Montag, 27. Februar 2006

09.02.2006: 3. Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen und Antwort

Am Spielplatz Sieben-Trappen-Straße wurden im letzten Winter diverse Bäume und Sträucher entfernt. Der Grund war für viele Bürgerinnen und Bürger nicht ersichtlich.

Wir fragen die Verwaltung, ob und wann eine Nachpflanzung erfolgt.

Antwort:
  • Es sind zwei Bäume gefällt worden, eine Zierkirsche, die mit Pilzen befallen war und ein Baum, der das Nachbargrundstück beeinträchtigte.
  • Eine Nachpflanzung wird nicht erwogen.

09.02.2006: 2. Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen und Antwort

Das Regenwasserrückhaltebecken Wallteich hat durch Schadstoffeinträge aus Niederschlagswasser von Verkehrsflächen und weiteren möglichen Quellen eine schlechte Wasserqualität. Dies führt bei entsprechender Wetterlage im Sommer zum "Umkippen" des Gewässers und Geruchsbelästigungen für die Anwohner.

Wir fragen die Verwaltung:
  1. Sind Untersuchungen zu möglichen Fehlanschlüssen in letzter Zeit erfolgt und welche Ergebnisse liegen vor??
  2. Welche Maßnahmen wird die Verwaltung einleiten, um die Wasserqualität bis zum nächsten Sommer nachhaltig zu verbessern?
Antwort:
  • Fehlanschlüsse gibt es nicht.
  • Fehleinleitungen können nur vermieden werden, wenn unmittelbar nach der Entdeckung von z.B. verfärbtem Wasser eine Meldung an die Stadtver-waltung erfolgt, um Abhilfe leisten zu können.
  • Eine Entschlammung ist frühestens 2009 geplant.

09.02.2006: Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen und Antwort

In den letzten Wochen wurden an den entlang des Weges von der B 65 (Höhe ehem. Sauerkrautfabrik) zum Schachtweg wachsenden Heckenabschnitten Gehölzschnittmaßnahmen durchgeführt. Dabei sind Sträucherund Bäume zwischen stehengebliebenen Einzelbäumen sehr tief zurückgeschnitten worden. Einige Stubben wurden mit Erde bedeckt und damit die Schnittstelle getarnt.

Wir fragen die Verwaltung:
  1. Aus welchen Gründen wurden die Arbeiten ausgeführt?
  2. Warum wurde ein Teil der Sträucher so tief abgesetzt, dass ein Neuaustrieb kaum zu erwarten ist?
  3. Wie lautet das Pflege- und Entwicklungsziel für die Heckenabschnitte?
Da die Arbeiten bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Nachfragen geführt haben, wäre es wünschenswert, wenn solche Maßnahmen und seien sie auch fachlich fundiert und begründet, vorab dem Ortsrat und der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

Antwort:
  • Für die Sträucher war ein Verjüngungsschnitt notwendig.
  • Der tiefe Schnitt wurde bei Sträuchern notwendig, die einen hohen Anteil Totholz hatten.
  • Ein Pflege- und Entwicklungsziel liegt nicht vor.
  • Die Arbeiten der Stadt Ronnenberg werden grund-sätzlich fachlich durchgeführt.

09.02.06: Antrag von Bündnis 90/Die Grünen und Ergebnis

Die Verwaltung wird beauftragt, die vorhandene mobile Geschwindigkeitsmessanlage mehrmals im Jahr an geeigneten Stellen im Stadtteil Benthe über den gesamten Tag aufzustellen.

Begründung:
Die Tempo 30 Zone in Benthe wird häufig von den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie den Besuchern nicht ausreichend beachtet. Dieses Thema wurde mehrfach im Ortsrat beraten. Dabei ist deutlich geworden, dass nur ein Bündel verschiedener Maßnahmen die bisher unbefriedigende Situation verbessern kann. Neben baulichen Maßnahmen am Straßennetz und deutlichere Markierungen wie kürzlich erfolgt, sind die Geschwindigkeitsmessungen Möglichkeiten, auf das Verhalten der betroffenen Autofahrer Einfluß zu nehmen. Die Messungen halten wir gerade im Berufsverkehr am frühen Morgen und am späten Nachmittag an folgenden Straßen für wichtig: Gergarten, Am Ronnenberger Feld, Bergstraße, Sieben-Trappen-Straße und Hermann-Löns-Straße.

Ergebnis:
Alle Fraktionen unterstützen dieses Vorhaben.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Das erste Treffen - Die ersten Ergebnisse

Am Dienstag fand, ich erzählte es ja schon, unser erstes Organisationstreffen für Das Dorffest Benthe statt.
Erstaunlich, was in drei - übrigens ausgesprochen fröhlichen Stunden - alles zu wuppen ist:

Von Anfang an waren wir uns einig über den Charakter, den Das Dorffest bekommen soll:
  • Es soll ein richtig schönes, gemütliches und Erinnernswertes Fest werden, auf dem sich Menschen aller Generationen wohl und wahrgenommen fühlen.
  • Die Gäste sollen ein vielfältiges, abwechslungsreiches und möglichst originelles Programm geboten bekommen.
  • Die kulinarischen Genüsse sollen – ob flüssig oder fest – ebenfalls eine reichhaltige Auswahl bieten.
  • Wir möchten, dass so viel wie möglich aus personellen „Benther Bordmitteln“ bestritten wird. Es sollen also so viele Künstler, Akteure, „Verköstiger“ und Helfer aus Benthe kommen. Unser Credo also: Viele helfen, damit alle schön feiern können. (Was natürlich auch bedeutet, dass jeder einzelne Dorffest-Akteur zeitlich nicht über Gebühr strapaziert werden darf, sonst hat er keine Zeit mehr zum Feiern. Das wird organisatorisch sicher nicht immer einfach, hängt aber als „Wichtig!“ über eines jeden Bett.
Durch die Verkehrsführung in Benthe fast zwangsläufig ergibt sich, in welchen Straßen genau Das Dorffest stattfinden wird. Dabei kamen uns natürlich die Erfahrungswerte derjenigen zugute, die das alles schon mal gemacht haben. Was es dabei aber auch alles zu bedenken gibt:
  • Verkehrs-Umleitungen sind teuer, daher davon so wenig wie möglich.
  • Bushaltestellen sollten - erst recht aus finanziellen Gründen - keinesfalls von den Straßensperrungen betroffen sein.
  • Die Sicherheit von Verkehrteilnehmern darf durch waghalsige Absperrungen nicht gefährdet werden.
  • Anlieger müssen ihre Grundstücke erreichen können.
  • Die einzelnen Aktivitätsräume dürfen nicht zu weit auseinander liegen, sonst "zerfleddert" das Fest räumlich.
  • Sie dürfen aber auch nicht zu nah beieinander liegen, zumindest dann nicht, wenn es sich um Bühnen mit Lautsprecher-Anlagen handelt. Sonst übertönt eine Attraktion die andere.
  • Vor den Aufführungsplätzen muss genügend Raum für das Publikum sein. Macht ja schließlich wenig Sinn, wenn die Künstler gegen eine Wand spielen.
Als nächstes haben wir unter uns vieren verteilt, wer für welchen übergeordneten Bereich während der Planung „die Feder am Hut haben“, also koordinatorisch hauptverantwortlich sein wird. (Was natürlich nicht heißen darf, dass er dann auch alles allein beackert.) Verantwortlichkeiten für diese Arbeitsgebiete fanden schnell ihren „Schirmherren“:
  • Koordination Planungstreffen,
  • Budgetierung/Finanzen,
  • Koordination Genehmigungen,
  • Koordination Man Power: Security/ Feuerwehr, Sanis
  • Koordination Man Power: Helfer und Helferinnen
  • Koordination Technik
  • Koordination Aussteller
  • Koordination Programmpunkte
  • Koordination Sponsoring örtlich
  • Koordination Sponsoring überregional
  • Koordination Werbung/ PR
Zum Schluss haben wir noch tüchtig, tüchtig Programmideen gesammelt und fröhlich ein Weinchen gezwitschert.
Jetzt hat jeder von uns erst mal ordentlich Hausaufgaben zu erledigen bis zum nächsten Treffen Ende Februar. Bis dahin soll dann aber auch schon einiges eingetütet sein.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Das Dorffest - jetzt geht es also los

Vorgestern war es noch nur eine Idee. Heute sind wir schon viele Schritte weiter:

Es wird stattfinden: Das Dorffest Benthe.

Und wir wissen auch schon, wann: Sa, 08. Juli 2006.

Bei unserem ersten Planungs-Treffen haben wir schon erstaunlich viele Fragen klären können und sind alle vier mit einem dicken Packen Hausaufgaben spät Nachts wieder heimwärts getrollt.

Ich werde berichten, wie die Vorbereitung voran geht. Man wird erfahren, was wir uns überlegt haben, von wem wir Ideen geliefert und Unterstützung bekommen, was gut läuft, wo wir auf Schwierigkeiten stoßen, welche Ideen uns umtreiben und was schon alles eingetütet ist.

Vielleicht ist das Making of des Dorffestes ja nicht nur für uns vier Planer - Stefan Behrens, Manfred Bohr, Elke Fleing und Klaus Schulze - eine spannende Geschichte.
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